Der Unterschied zwischen aktiver und passiver Motivation

Passive Motivation

Aber es gibt nicht nur eine aktive Motivation, sondern auch eine passive Motivation.
Passive Motivation bedeutet, eine Befriedigung der eigenen Triebe und Bedürfnisse von anderen Menschen als uns quasi zustehend zu erwarten, ohne dass wir dazu selbst eigene Energie investieren.
Es geht dabei vorwiegend um Bedürfnisse, die wir nicht selbst befriedigen können. Das sind z. B. Bedürfnisse aus dem Geltungstrieb nach Anerkennung, Achtung, Respekt und Liebe, aber auch Bedürfnisse aus dem Sexualtrieb. Herzberg beschreibt Umstände, die der Befriedigung dieser passiven Motivation dienen als Hygienefaktoren (vergl. Herzberg et. al. 1959). Wir beziehen uns jedoch ausdrücklich nicht nur auf die Motivation zur Arbeit.

Überlegen Sie doch bitte einmal, was Sie erwarten oder wünschen, wie Menschen mit Ihnen umgehen oder nicht umgehen sollen. Beantworten Sie dazu bitte die unten aufgeführten Fragen.

Passive Motivation.

Wie Sie selbst festgestellt haben, erwarten Sie hochmotiviert bestimmte Verhaltensweisen von anderen Menschen als Ihnen zustehend, ohne dass Sie grundsätzlich selbst dafür etwas tun wollen oder müssen.Den Aussagen 1,2,6,8,9,11 werden Sie zugestimmt haben, den anderen nicht.
Und so wie Sie glauben alle Menschen Anspruch darauf zu haben, dass sich andere Menschen gegenüber ihnen in einer ganz bestimmten Art und Weise zu verhalten hätten. Diese Erwartungen ergeben sich bei jedem Menschen aus dem Zusammenspiel von Geltungstrieb und Effizienztrieb.

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